Banken senken verstärkt die Sparzinsen!

Die Inflation kommt! Die Zinswende kommt! Sie kennen diese Aussagen? Es wird gemunkelt, dass es auch wieder einmal steigende Zinsen geben könnte, doch ein Blick auf die aktuellen Handlungen der Banken zeigt, es geht noch weiter runter. Nachdem der Ingenieur DiBa in Österreich den Hut drauf haut auf seine Aktivitäten und ankündigte in den nächsten Monaten 430.000 österreichische ING-Sparkonten Besitzer zu kündigen, wird viel Geld frei, welches neue Sparkonten sucht. Aber der Zinstrend zeigt ganz einfach nach unten. Die Banken senken und senken.

Hier ein paar aktuelle Beispiele:

Die Crédit Agricole senkt die Sparzinsen für die Laufzeit über 12 Monate von 0,26 auf 0,01 % – und alle anderen Laufzeiten wurden eingestellt! Ja, richtig, eingestellt! Alle Laufzeiten von 6 bis 84 Monate, ausgenommen der Laufzeit über 12 Monate, wurden nun eingestellt und das war es!

Apropos Einstellung. Auch die Bankdirekt.at hat die Laufzeit über 24 Monate eingestellt. Bei der Laufzeit über 12 Monate wurde der Zins von 0,125 auf 0,02 % gesenkt. Für täglich fällig gibt es weiterhin 0,01 % p.a. – vor Kapitalertragsteuer selbstverständlich.

Einzig die niederländische Yapi Kredi mit türkischen Wurzeln, erhöhte sogar die Sparzinsen für die Laufzeiten von 3 bis 5 Jahre.

Was gibt es sonst noch zu wissen für die Zukunft?

Die Addiko Bank senkt am 25. März die Sparzinsen.

  • Tagesgeld: von 0,20 % p.a. auf dann neu 0,125 % p.a.
  • Festgeld: 6 Monate ändert sich von jetzt 0,35 % p.a. auf dann 0,30 % p.a., 
  • Festgeld: 12 Monate ändert sich von jetzt 0,50 % p.a. auf dann 0,40 % p.a.

Der aktuelle Zinsvergleich der Sparzinsen zeigt, wo es dennoch noch immer Sparzinsen gibt.

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