Inflation

Im geld- und währungspolitischen Sinne: Steigerung des Preisniveaus und somit Kaufkraftverlust einer Währung. Gegenteil Deflation.

oder: Geldentwertung (Sinken des Geldwertes), die sich in steigenden Preisen ausdrückt. Eine Inflation kann viele Ursachen haben, sie geht erfahrungsgemäß mit einer Erhöhung der umlaufenden Geldmenge und/oder der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes einher. Halten sich die Geldentwertungsgrenzen in engeren Grenzen, so spricht man von schleichender Inflation, ansonsten von trabender oder galoppierender Inflation. Wird durch staatliche Maßnahmen (z.B. Preisstopp, Mietstopp, Lebensmittelrationierung ) eine Inflation zurückgestaut (vor allem in Kriegen), so bildet sich regelmäßig ein Schwarzmarkt. Am Ende einer offenen oder zurückgestauten Inflation steht meistens eine Währungsreform. Von den Ursachen her unterscheidet man auch zwischen Kosteninflation (wenn die Ursache in den steigenden Produktionskosten zu sehen ist ) und Nachfrageinflation (wenn die Ursache im Überhang der Nachfrage gegenüber dem Angebot zu sehen ist.

oder: Verminderung der Kaufkraft des Geldes, be- wichtige lnformationen verfügen.
dingt durch die Ausweitung der umlaufenden
Geldmenge, die bei gleichbleibender oder
nicht im gleichen Verhältnis zunehmender Warenmenge
zu einem Anstieg der Preise führt.
Gegensatz = * Deflation, siehe ‚Index der Verbraucherpreise

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