Projekt Bank für Gemeinwohl startet ihre Kampagne!

Das Projekt zur Gründung einer Bank für Gemeinwohl nimmt immer konkretere Züge an und zeigt, dass sie es ernst meint mit der ersten ethischen Bank in Österreich, welche aus der Mitte der Gesellschaft kommt. Jeder Österreicher und jede Österreicherin ist eingeladen am Projekt für eine Bank zur Schaffung von Gemeinwohl beizutragen in dem man Gesellschafter bzw. später auch Kunde wird.

Bereits 1,5 Millionen Euro eingesammelt

Zur Gründung der Bank, welche in ca. einem Jahr stattfinden soll, benötigt man ein Kapital von 16 Millionen Euro, welches über Genossenschaftsmitglieder eingesammelt werden soll. Bisher ist man nur an Freunde und Mitglieder des alten Vereins herangetreten und hat und hat so bereits 1500 Menschen überzeugt, welche 1,5 Millionen an Genossenschaftskapital gezeichnet haben. Bei der Bank wird es sich um einen Basisdemokratische Bank handeln, was bedeutet, dass jeder Genossenschafter 1 Stimme hat, unabhängig vom gezeichneten Kapital.

Jetzt Genossenschafter der Bank werden!

Jetzt können Sie noch Teil werden und Ihren Teil zum Erfolg beitragen. Ab 200,00 Euro sind Sie mit dabei und haben damit auch das Stimmrecht.

Alle Informationen zum Mitgründen finden Sie auf der Website:
https://www.mitgruenden.at/

Was bekommt man für das einbezahlte Genossenschaftskapital?

Wer auf der Suche nach Rendite ist, der ist hier fehl am Platz. Genossenschafter sollen jene Menschen werden, die den Wunsch haben bei einem sinnvollen Projekt mitzuwirken und die die Sache an sich schätzen. Die Bank wird nicht vorhaben Dividenden zu bezahlen und es besteht sogar ein Risiko. Falls die Bank in Konkurs geht, so kann es zu einer Nachschusspflicht kommen. Diese ist nochmals in der Höhe des gezeichneten Kapitals. Haben Sie also 2.000 Euro gezeichnet, könnte es im schlimmsten Fall zu einem Nachschuss von nochmals 2.000 Euro kommen. Ja, es besteht ein Risiko und Sie werden wohl keine Rendite erhalten. Was Sie aber erhalten ist, dass Sie ein Teil eines sinnvollen Projekts sind.

Zu den Unterstützern der Genossenschaft zählt auch Ruth Simsa, Professorin an der Wirtschaftsuniversität Wien. „Nach der Bankenkrise wurden die notwendigen Reformschritte bis heute kaum gesetzt“, sagt sie im Rahmen der Pressekonferenz. Ethikbanken existierten europaweit und hätten regen Zulauf. „Umso wichtiger ist es, dass die Bank für Gemeinwohl auch in Österreich eine Entwicklung zu mehr ökonomischer Vernunft und Verteilungsgerechtigkeit einleitet.“

Wer ist noch mit dabei bei dem Projekt Bank für Gemeinwohl?

Für den Aufsichtsrat sind einige versierte Banker vorgesehen, welche mit der nötigen Expertise zur Verfügung stehen. So stehen u. a. zur Wahl:

Max Ruhri, Vorstand der Freien Gemeinschaftsbank Schweiz
Christoph Wurm, Generaldirektor der oberösterreichischen Regionalbank Volkskredit-Bank AG
Edith Schiller, langjährig im Bankenbereich auf der Finanzierungs- und Veranlagungsseite tätig,
Stefan Schneider, im Vorstand der Raiffeisenbank Lech.

Hier die Aufzeichnung der Pressekonferenz zum Stand der Dinge und zum Start der Kampagne

Die Aufzeichnung zeigt auch sehr gut, dass es sich hier um greifbare Menschen handelt, welche auf jeglichen Schnick-Schnack verzichten und denen es um die Sache geht.

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